Operationen

Chirurgie Hunde, Katzen, Heimtiere

1)  Jahrzehntelange intensive Erfahrung mit Narkose und Chirurgie sind die Grundlage für unsere Kompetenz und Routine in allen Operationen 

bei Hunden, Katzen, Kaninchen, Frettchen, Chinchillas, Ratten, Meerschweinchen, Mäusen und Hamstern

Dazu zählt nicht nur die routinierte Kastration/ "Sterilisation" Ihrer Hündin oder Ihres Rüden, Ihrer Katze oder Ihres Katers sowie natürlich aller männlichen und weiblichen Heimtiere ( Kaninchen, Frettchen, Meerschweinchen etc).

 

2) Wir operieren ebenso:

Gesäugeknoten, Entfernung der gesamten oder Teilen der Gesäugeleiste, Gebärmuttervereiterung, Kaiserschnitt, Scheidendachvorfall,

alle Arten von Verletzungen ( sei es durch Bisse oder Unfälle), Abszesse

Tumore an inneren Organen, der Haut, oder im Gesäuge, Atherome, Adenome, Warzen

Lidfehlstellungen ( Entropium, Ektropium ), Hornhautverletzungen, Grießkörner oder kleine Tumoren an den Augenlidern, auch Entfernung des Augapfels, wenn nötig

Nabelbruch, Leistenbruch ( Hernien OP) , abdominale und inguinale Kryptorchiden, Blasensteine oder Blasengrieß, Fremdkörper oder Fremdkörperverdacht in Magen oder Darm, Darmverschluss, Darmtumoren, Probelaparatomie, Phimosis ( Vorhautverengung),

3) Wir führen auch Amputationen durch, z.B. bei 

           -  nicht behandelbaren Verletzungen an Gliedmaßen oder Zehen

            - Schwanzabriss oder Schwanzwirbeldislokation

            - Wolfskrallen bei Welpen und älteren Hunden

  

VOR DEM GEPLANTEN EINGRIFF : 

Bei älteren Hunden ( ab 7 Jahren) und Katzen ( ab 9 Jahren) empfehlen wir grundsätzlich eine Blutuntersuchung einige Tage vor dem Eingriff.

Bei sehr ängstlichen Patienten kann es auch möglich sein, die Blutuntersuchung am Tag des geplanten Eingriffes im hauseigenen Labor durchzuführen.

Dadurch können wir uns auf den Patienten ganz individuell mit dem Narkosemanagement einstellen. Dies wiederum trägt zur optimalen Narkosesicherheit bei.

Vereinbaren sie einen Termin zur Voruntersuchung und für den vorzunehmenden Eingriff.

Für bestimmte chirurgische Eingriffe an Knochen und Gelenken oder bestimmte Operationen im oder am Auge überweisen wir Sie nach Diagnosestellung an kompetente spezialisierte Fachkollegen weiter.

Ausfallpauschale

Für nicht am Tag vorher abgesagte OP- Termine erheben wir eine Ausfallpauschale. 

Dadurch decken wir die Kosten, die durch Blockierung des Termines und den personellen Aufwand/ Einsatz entstehen. 

Wir bitten also darum, einen vereinbarten OP Termin, den Sie nicht wahrnehmen können, in Ihrem und unserem Interesse rechtzeitig ( 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin ) telefonisch abzusagen. 

 

 

Kastration Katze weiblich

  • Katze weiblich: kleiner Schnitt, ca 1 cm lang, keine Ligatur mit Faden, sondern Verschweißtechnik, dadurch schnellere Wundheilung, intracutane Naht, daher außen keine Fäden und kein Kragen nötig

Elektrochirurgie / Verschweißtechnik neu

Mittels elektrochirurgischer Verschweißtechnik können wir bei vielen Operationen jetzt größere Gefäße verschweißen, anstatt sie abzubinden. Das reduziert die Dauer des chirurgischen Eingriffes und reduziert damit auch das Narkoserisiko.

Außerdem verbessert sich die Wundheilung, weil weniger Naht-/ Fadenmaterial zum Einsatz kommt und der Organismus der operierten Patienten weniger Auflösungsarbeit mit dem Material zu leisten hat.

 

Laserchirurgie

Mit dem chirurgischen Laser lassen sich Epuliden in der Maulhöhle ( = Zahnfleischwucherungen ) oder Warzen und kleinere Tumore der Haut entfernen. In der Maulhöhle wird das Lasern selbstverständlich stets unter einer allgemeinen sogenannten Vollnarkose durchgeführt. Die Hautveränderungen können bei ruhigen Tieren und bei entsprechender Exposition der zu entfernenden Veränderung nach Rücksprache auch unter lokaler Anästhesie durchgeführt werden. Manchmal ist es aber notwendig, auch für diesen Eingriff eine Vollnarkose zu wählen, wenn der Patient zu aufgeregt ist oder die Stelle ungünstig gelegen ist, so dass ein sicheres Arbeiten im Sinne für den Patienten nicht möglich ist. 

 

Kastration der Hündin

  1. ) Ist die Hündin jung und handelt es sich um eine Routineoperation ohne medizinische Notwendigkeit auch die Gebärmutter zwingend mit zu entfernen, reicht es in der Regel aus, nur die Eierstöcke zu entfernen. Das hat für Ihre Hündin den Vorteil, dass die OP- Wunde klein gehalten werden kann und die Wundheilung nach erfolgter OP schneller und weniger schmerzhaft verlaufen kann. 
  2. ) In einigen Fällen ist es notwendig, die Eierstöcke und die Gebärmutter zu entfernen, zum Beispiel bei einer Gebärmutterentzündung oder - vereiterung oder ( selbstverständlich) einer Tumorerkrankung der Gebärmutter oder des Gebärmutterhalses. Dies erkennen wir durch eine Ultraschalluntersuchung vor dem geplanten Eingriff, wenn diesbezüglich ein klinischer Verdacht besteht. 

professionelle Zahnbehandlung

1) Entfernen von verbliebenen Milchzähnen

2) Zahnsteinentfernung und gründliche Zahnreinigung, Zahnpolierung bei Hunden, Katzen und Frettchen

3) Zahnröntgen   a) full mouth : alle Zähne, vor allem bei der Katze und beim Heimtier Vorraussetzung für eine korrekte Beurteilung und Zahnbehandlung

                        b) einzelne Zähne

4) Zahnsanierung mit Entfernen von Zähnen und Wurzelresten wenn es nötig ist, ggfs auch aller Zähne nach Rücksprache

    z.B. bei der lymphoplasmazellulären Stomatitis oder der sog FORL ( auch RL = Resorptibe Läsionen ) Erkrankung der Katze

5) Zahnlängenkorrektur, d.h. Kürzen/ Schleifen von Zähnen bei Kaninchen, Chinchillas und Meerschweinchen